Sommerprogramm im HKW Pforzheim

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Im Rahmen des Sommerprogramms besuchte die SPD Pforzheim das Heizkraftwerk, das in diesem Jahr  sein 50- jähriges Bestehen feiern wird.  Geschäftsführer Martin Seitz gab eine technische Einführung anhand eines Flussdiagrammes, wodurch die Komplexität der Strom- und Wärmeerzeugung anschaulich dargestellt wurden. Dabei überraschte Seitz die SPD mit der Feststellung, dass der Brennstoffeinsatz mit Biomasse seit 2013 erstmals höher ist als der von Kohle.  Auf dem langen Weg durch Leitstand, Kesselanlagen, Rauchgasreinigung und den Biomasse- Block staunten die Mitglieder des SPD- Vorstandes und der SPD- Gemeinderatsfraktion nicht schlecht über die Größe des Heizkraftwerkes.

„Pforzheim kann wirklich stolz sein, ein Heizkraftwerk zu haben, das bereits seit 60 Jahren  Fernwärme aus dem Prozess auskoppelt.  Wir  müssen keine Leitungen mehr legen, wie andere Städte. Dieses Kraftwerk ist wirklich Gold wert für Pforzheim“, so Frederic Striegler, Kreisvorsitzender der SPD. Insgesamt werden 20.000 Haushalte mit Fernwärme und alle Pforzheimer Haushalte mit Strom aus 100% regenerativer Energien versorgt. „Interessant für Pforzheim ist das neue Geschäftsfeld der Adsorption, also die Erzeugung von Kälte mit Hilfe von nicht genutzter Wärme im Sommer. Das wird in Zukunft sicherlich eine große Rolle spielen“, so Ortsvereinsmitglied Jens Kück.